Sonntag, 15. September 2013

Bye bye Malaysia :'(

Es ist irgendwie unglaublich.. es soll tatsächlich schon vorbei sein. Gestern aßen wir ein letztes mal auf Malaysia s bunten Straßen. (Melaka) und waren wirklich ziemlich traurig, dass es nun vorbei ist.... Aaaaber natürlich gibt es auch genug auf was man sich zuhause freuen kann.

:)

Wir hatten eine wirklich schöne Zeit in diesem Land. Wir haben hier tolle, nette und hilfsbereite Menschen getroffen, viele tolle Orte gesehen die ihres gleichen suchen.

Schön warst du Malaysia :-)

Deutschland wir kommen

Ah boarding geht los.

-over and out-

Horrortrip nach Melaka

Heute sollte also bereits unser letzter Tag m Meer sein.. dies musste ausgiebig genutzt werden.. ein letzter Sonnenbrand, die letzten seiten des letzten Buches im Sand lesen, ein letztes mal schnorcheln, damit auch ich endlich mal weiß, wie ein Seeigel aussieht, dann hieß es Abschied nehmen..
Wir packten also unsere Sachen und gingen zur jetty um auf unser Boot zu warten.. und somit sollte der stress beginnen.. das Boot sollte einfach nicht kommen.. nach geschlagenen 2,5h Verspätung fuhren wir mit einem mulmigen Gefühl Richtung Festland.. schließlich hatten wir noch keine Unterkunft gebucht, dies wollten wir eigentlich während der 2,5 stündigen Umsteigezeit in Mersing tun, da wir in unserem Hotel kein WLAN hatten.. jetzt konnten wir froh sein, wenn wir überhaupt den Anschluss erreichen.. mit all dem Gepäck hetzten wir zum Busbahnhof, konnten gerade noch fried rice to go und einen Toilettengang organisieren, dann ging es in einem Kühlschrankbus weiter nach Melaka.. wir waren mittlerweile sehr angespannt, und es wurde nicht besser, durch die sich häufenden "fully booked" aussagen am Telefon.. zwei andere reisende aus Aschaffenburg (!) haben uns die Nummer ihres Hotels und tatsächlich.. ein freies Zimmer!
Leider stellte such heraus, dass es ausgerechnet das Zimmer der beiden war, man war davon ausgegangen, dass sie nicht mehr kommen.. und so standen wir um halb 12 in der Nacht in Melaka und hatten keine Unterkunft.. alle gaben sich Mühe etwas für uns zu organisieren, sodass wir letztlich in einem Zimmer landeten, das hier nicht näher beschrieben werden soll..
Alle versuche das zu ändern blieben zwecklos, melakas Hotels scheinen vollständig ausgebucht zu sein.. uns steht
eine aufregende letzte Nacht bevor..
Es folgte noch die erste positive Überraschung des Tages: man bekommt hier um 1 noch echt gutes chicken tandoori.. mit vollem Magen sieht die Welt schon anders aus!
Hoffentlich lohnt dich melaka auch : D

Bilder : melaka, erste Eindrücke
Treffen zweier Dianas ...

Panuba, panuba, panuba

Nach der jungle Tour sehnten wir uns nach ein wenig Erholung.. wir wollten noch ein letztes malaysias Sonne, Strand und Meer genießen.. un vermeintlich letztes Ziel lautete deshalb pulau tioman.. eine etwas größere Insel im Süden der Ostküste. In einem Reisebüro wurde uns ein Hotel in einer einsamen Bucht wärmsten empfohlen, und da uns nach all den Strapazen nach ein wenig Luxus zumute war, buchten wir gleich die höchste Zimmerkategorie.. und freuten uns riesig auf eine warme Dusche, Klimaanlage und einen tollen Meer Blick.. die Überfahrt war sehr schaukelig und die fähre war ein wahrer Kühlschrank. Die malayen lieben ihre Klimaanlagen wirklich :-)
Nachdem wir den Rest des Tages mit essen, schnorcheln und lesen verbracht hatten, brachen wir am nächsten Tag zur monkey bay auf, eine weite Bucht, in der es von Affen nur so wimmeln sollte.. geübt durch den taman negara stiefelten wir los und fanden tatsächlich schon bald wildlebende Affen, bindenwarane, einen Haufen Schmetterlinge und jede Menge Geckos und Vögel, die es ausgiebig zu beobachten galt.. die Flora und Fauna der Insel hat wirklich einiges zu bieten.. das unumstrittene Highlight, waren zwei Affe Mütter mit ihren Babys, an die man mit ein wenig Geduld auch richtig nah ran kam.. Diana konnte die Kamera gar nicht mehr aus der Hand legen.. unser Strand Tag endete leider sehr abrupt in einem taxi Boot auf der Flucht von tropischem regen..
Nachmittags liegen wir zu den größeren orten der Insel, wo wir die andere Seite des malayischen tourismusbooms kennenlernen sollten.. Überfall verfallene bunglowanlsgen, Müll, die ohnehin nicht sonderlich reizvolle Strand war total verbaut, es ist wirklich eine Schande, was man aus dieser eigentlich sehr schönen Insel gemacht hat...
Ernüchtert flüchteten wir uns zurück auf unsere Terrasse, wo schon das nächste Problem warten sollte.. wir konnten uns nicht einigen, was wir am nächsten unternehmen sollten.. Diana wollte schnorcheln, während ich lieber einmal quer über die Insel zu den Stränden auf der anderen Seite trekken wollte.. außerdem sollten wir gerne noch ein wenig Kultur erleben und das Wetter war auch nur mäßig geeignet für einen weiteren Tag am Strand und so entschieden wir am abend noch, eine Nacht kürzer auf der Insel zu bleiben als geplant und am nächsten Tag nach Melaka aufzubrechen, eines von Malaysias Weltkulturerbe.. eine Entscheidung, dir wir am nächsten Tag bereuen sollten :-D

Mittwoch, 11. September 2013

Dschungel Abenteuer

Ja wir leben noch


Nach 5 Tagen auf der Insel in unserem einsamen Strand Idyll,  hat es uns in den tiefen Dschungel, taman negara verschlagen. Er zählt mit seinen 130 Millionen Jahren zu einem der ältesten Dschungel der Welt.
Nach einer 6 stündigen Anreise erreichten wir Kuala Tahan, eines der Eingangstore zum großen weiten Dschungel. Nach einer Ubernachtung in einem kleinen Chalet ging die die große Tour los.

In einer Gruppe von 5 Personen sind wir zusammen mit einem guide, der von den orang asli stammt los marschiert.
Ausegestattet mit Essens Paketen, einer Iso Matte, Schlafsack und Taschenlampe ging es 2 Tage jeweils 8km Fußmarsch mit einer Übernachtung  in einer im tiefsten Urwald liegenden Höhle los.
Es ging bergauf, bergab.. unser Guide erklärte uns bei jeder Gelegenheit etwas über die Pflanzen, pflückte uns mal ebe ein paar exotische Früchte vom 20 Meter hohen Baum und war echt eine absolut coole Socke.
Nach ein paar anstrengenden Stunden durch Matsch und Knie hohe Flüsse machte der Regenwald seinem Namen alle Ehre.
Es schüttete donnerte.. man kann gar nicht sagen wie "aus Eimern", denn es war mehr als das.
Die Wege waren keine Wege mehr, es war alles ein einziger strömender Bach.

Als wir die schützende Hohle erreichten war jeder glücklich. Eine riesige Unterkunft hatten wir da :)
Zusmmen mit unserem Guide wurde Gemüse geschnippelt und Feuer gemacht.
Gekocht, lecker geschlemmt und hartnäckig versucht die völlig aufgeweichten Klamotten am Lagerfeuer zu trocknen.

Zu meiner Überraschung konnten wir recht gut in der Hohle schlafen. Vermutlich einfach fix und fertig vom Fußmarsch.

Am nächste morgen gab es Dschungel Toast. (Toast am Lagerfeuer getoastet).
Frisch gestärkt ging es weiter. erneut 8 km standen auf dem Plan.
Der Regen hatte den Boden so aufgeweicht, dass es stellenweise zu einer echte rutschpartie wurde. Schuhe ware eh schon vollständig versifft, somit war das auch schon egal. Ein zu überquerender Fluss war nun stets willkommen, da dort die Schuhe von innen wie von außen, gesäubert wurden.
Richtig lästig wurde heute vorallem die vielen Blutegel. Ständig hatte man irgendwo einen hängen. Nicht sehr angenehm.

Nach etwa 5 Stunden trekking erreichten wir den Dschungel Fluss. Ich war so so glücklich:) wir hatten es geschafft. Unser Abenteuer wurde noch mit einem Mittagessen abgeschlossen und wir fuhren mit einem Boot kurzer stop bei den orang asli) zurück zu unserem Start Punkt.

Donnerstag, 5. September 2013

Wir sind umgezogen

Leider konnten wir nur zwei Nächte in unserem kleinen chalet bleiben, da nun wieder alles ausgebucht ist. Da uns der mira Beach aber so gut gefällt, und wir gerne länger bleiben wollten bat man uns an in in Zelt zu ziehen. Ich bin sehr auf die erste Nacht gespannt. :D

Mittwoch, 4. September 2013

Fridolin unser Haus gecko

Das ist Fridolin. Fridolin ist ca 30 cm groß. Fridolin sitzt mal über der Tür und mal über dem Bett. Fridolin isst gerne Moskitos. Ich mag Fridolin.

Dienstag, 3. September 2013

Kecil island (perhentians)

Wir sind in unserem kleinen Paradies angekommen. Nach einer leicht nervenaufreibenden Unterkunft suche (online) und mehreren absagen via email, weil uberbucht, erreichte uns heute Nacht uberraschender  weise eine mail von unserer Wunsch Unterkunft. Ist wohl jemand abgesprungen und sie hätten spontan doch noch ein chalet für uns. Wir freuten uns riesig und sagten sofort zu. Es ist wohl sehr unwahrscheinlich hier spontan etwas zu bekommen weil immer ausgebucht. Wir hatten riesiges Gluck und wissen das total zu schätzen.
Dieser hübsche Fleck Erde ist nur über Wasser taxi zu erreichen. Wir wurden also wie bei the Beach mit Sack und pack vom Boot ins Knöchel tiefe Wasser geschmissen ;)

Da war es. Kleines Resort in mitten von Palmen. Einsame Bucht. Ein Traum, wirklich.

Cameron Highlands Dschungel trekking

So die neuen trekking Schuhe sind eingeweiht. Zwei Tage waren wir fleißig on Tour. Einen halben Tag geführt, den Rest auf eigene Faust. Bei der geführten Tour fuhren wir auf den höchsten Punkt der Cameron Highlands von wo aus wir ein Wahnsinns Panorama in die Berg Landschaft und deren weitläufige Teeplantagen hatten. Unser guide, erklärte uns viel über die dortige Pflanzenwelt, welches Blatt für was zu gebrauchen ist und wie man testet ob eine Pflanze giftig ist.(z.b. Anna probieren lassen ;) ) Von diesem Punkt aus gingen wir in den mossy forest. Dort fühlt man sich wie direkt in einen Fantasyfilm geworfen. Alles ist durch die viele Luftfeuchtigkeit über und über mit Moos über zogen. Dadurch wirkt dieser Wald mit seinen Lianen und fleischfressenden Pflanzen total verwunschen. Könnte Drehort von Herr der Ringe sein.

Nach den touren sind wir auf eigene Faust durch die Dschungel trails der Cameron highlands.
Auf den teilweise schlecht ausgeschilderten "Wegen" musste man stets genau hinschauen wo ma so hin tritt. :D
Diese schmerzliche Erfahrung musste vor allem ich machen :D
Ich bin beim uberqueren eines schlammigen Bereichs mit jedem schritt (rennend) ein gutes Stück kleiner geworden. :D ich glaub ich hab Anna noch nie so lachen sehen. Erkenntnis des Tages: die neuen Schuhe WAREN perfekt dicht - bis zu dem Zeitpunkt als der Schlamm von oben kam.

Nachtrag: Anna liest das hier und lacht sich schon wieder schlapp :D für alle die mit ihr lachen möchten gibt es noch ein Foto meiner Schuhe :D hach... wer den schaden hat... ;)

Sonntag, 1. September 2013

Auf zu den Cameron Highlands

Nach den Tagen in der versmogten Großstadt, wird es dringend Zeit  für ein wenig bessere Luft :)

Heute morgen ging es deshalb mit dem ersten Bus los in die Cameron Highlands. Dieses inländische Gebirge ist gar nicht so arg weit weg von KL, allerdings durch die vielen Serpentinen doch etwas langwieriger. (4 std). man wird allerdings mit einer tollen Aussicht entlohnt. Palmen und Bananenbäume  wohin das Auge reicht. Der Bus kündigt sich vor jeder schmalen Kurve mit einem durchdringenden Hupen an, damit auf den engen Strassen keiner auf Abwege kommt.

Hin und wieder fährt man an kleinen Berg Siedlungen vorbei. Sie bestehen teilweise nur aus 3-4 Häuschen die nur aus ein paar Bambus Pfählen und Matten gebaut sind... hier eine volle, Wäscheleine da eine Familie beim Mittagessen man möchte sich gerade gerne dazu setzen :-)