Kapstadt und seine Facetten... was eine Stadt.
Wir sind gestern mit unserem Mietwagen inmitten der Rush hour angekommen. Was eine Feuertaufe fuer einen ungeuebten Fahrer im linksverkehr. Ich weiss wirklich nicht wie oft ich "was eine sch..." gekrieschen habe. Aber ich nehme an eine Strichliste wuerde auf kein a4 Papier passen :-D
Aber wir sind angekommen, in unserem kleinen aber feinen guesthouse.Wir haben 10 Schluessel uebereicht bekommen. Jeder Einsatzort wurde erklaert und danach auch abgefragt, ob man alles verstanden hat. Klingt komisch, ist aber hier wichtig.
Unser Guesthouse liegt sehr zentral im Malayen viertel. Die Strasse wirkt sicher, jedoch sollte man nicht unbedingt in die Seitenstrassen abbiegen.
Als wir unser Auto noch mal auf einem sichereren Parkplatz umparken wollten, kamen, kaum sass ich im Fahrzeug, ploetzlich 4 Maenner die lautstark rumschrien.. und wohl money wollten. Schnell klickte ich den Wagen zu und Gab mit noch angeklappten Spiegeln Gas.. Inzwischen vermuten wir, sie wollten Geld weil sie auf den Wagen "aufgepassst haben"... aber die situation war zu wenig abschaetzbar..
Abends goennten wir uns noch wunderbare Kudu Steaks in einem typischen Restaurant mit live Musik.
Das entschaedigte fuer jeden Schreck des Tages. So lecker habe ich selten Fleisch gegessen.
Heute starteten wir frisch in den Tag. Mit einem Hop on, Hop off Bus erkundeten wir Kapstadt und Umland. Die Gegensaetze koennten teilweise nicht krasser sein. So sieht man in einem viertel nur protzige villen und Penthouses, im andern ist ploetzlich ein Meer aus Wellblechhuetten, sogenannte townships.
Die Armut und der Reichtum scheinen hier regelrecht aufteinanderzuprallen. Es ist spannend aber traurig zugleich.
Ein Highlight war heute das Wahrzeichen der Stadt. Der Tafelberg. Was soll ich sagen? Einfach wahnsinn. Inmiitten dieser grossen Stadt ragt er ueber allem.
Wir sind mit einem cable car hinaufgefahren. 1080m ueber Meeresspiegel. Die Aussicht ist atemraubend. Man steht in den Wolken. Hin und wieder, wenn eine Wolke am Berg festhing, stand man wie im nichts. Nur eine weisse Wand um einen herum.
Ausserdem trafen wir die Bewohner des Berges. Die kleinen Dassis. Kaum zu glauben, dass die naechsten Verwandten dieser putzigen fellknaeule - achtung- die Elefanten sind.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen